Thueringen-Infos.de

Die Erfüllung der BND-Euro-Prognosen von 2009: Droht Europa schon bald der Schuldenkrieg?
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


OpenPr.de: Jena, 23. Juli 2012. Als der deutsche Auslandsgeheimdienst, der Bundesnachrichtendienst (BND), im Jahr 2009 eine vertrauliche Studie über geopolitischen Folgen der Weltwirtschaftskrise anfertigte, beinhaltete diese auch das Potenzial zu einem möglichen Krieg.

Die Prognosen dieser damals kaum beachteten Schrift, so der Landesverband der Partei DIE FREIHEIT in Thüringen, habe sich schon in erschreckendem Maße erfüllt.

Im Februar 2009 fertigte der Bundesnachrichtendienst (BND) eine Studie über die Weltwirtschaftskrise an. Darin wies der deutsche Auslandsgeheimdienst darauf hin, dass die Krise ein Potenzial zu einem denkbaren Krieg in Europa beinhalte. Die Studie wurde nur in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) veröffentlicht und fand darüber hinaus offensichtlich keinerlei Beachtung.

Die Prognosen und Prophezeiungen des BND über die Euro-Zone und die politische Instabilität der Mitgliedsstaaten haben sich bis heute aber schon zu einem nicht unwesentlichen Teil bewahrheitet.

Der Wechsel der geopolitischen Machtverhältnisse – die drei BND-Szenarien:

Die aktuelle Eurokrise ist weit mehr als ein Finanzproblem. Die Wahrscheinlichkeit kriegerischer Auseinandersetzungen mitten in Europa ist mittlerweile leider realistischer geworden. Der BND hat im Jahr 2009 von drei möglichen Szenarien gesprochen, die das Ergebnis der verschobenen Machtverhältnisse durch die Finanzkrise sein könnten.

- Im ersten Szenario gingen die BND-Analysten von einer Beruhigung der Lage an den Märkten und einer Rückkehr des Vertrauens in die Weltwirtschaft aus. Auch wenn die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA zunächst erhalten bliebe, würde der Aufstieg Chinas unaufhaltsam von statten gehen und somit das zweite Szenario – zeitlich verschoben – auf die Weltbühne stellen.

- In diesem wird China sehr schnell zur dominierenden Macht in Asien. Schon jetzt finanzieren die Amerikaner ihre Konjunkturprogramme mit gigantischen Krediten aus Peking. Für die Europäische Union hätte die Vormachtstellung Chinas dramatische Folgen, da die deutsche Wirtschaft mehr auf die USA ausgerichtet ist. Auch die Rohstoff-Giganten, wie z. B. Russland, könnten sich dann offensiv an Peking anlehnen und nationalistischere Töne anschlagen.

- Am dramatischsten aber wäre der Eintritt des dritten Szenarios, das die BND-Analysten in ihrer 2009 erstellten Studie darlegten. In diesem Modell ging man von der Annahme aus, dass die Konjunkturpakete weltweit nicht wirken und damit Misstrauen im Wirtschaftsprozess für eine globale Krise sorgen werde. Die Perspektiven vieler Peripheriestaaten würden sich drastisch ändern, da die Finanzströme aus dem Ausland ausbleiben.

Die daraus resultierende Arbeitslosigkeit in den schwachen Staaten, die Überschuldung und die Überdehnung der sozialen Systeme wären dabei noch das geringste Übel. Die einzelnen Staaten würden sich entglobalisieren, und europafeindliche politische Gruppierungen könnten den Unmut der Bevölkerung für ihre Ziele nutzen.

Die Entwicklung in den Atommächten:

Wie der BND im Jahr 2009 erörterte, sei die Entwicklung des drittens Szenarios vor allem in den Atommächten besorgniserregend. Käme beispielsweise die Exportmaschinerie von China zum Stoppen, würde im Land der aufgehenden Sonne Massenarbeitslosigkeit zu massiven Wanderungsbewegungen führen.

Philip Wolfgang Beyer, Vorstand des Thüringer Landesverbandes der Partei DIE FREIHEIT: „Die kommunistische Partei müsste sich durch die sozialen Unruhen Sorge um ihre Vormachtsstellung in der Volksrepublik machen. Wie die Geschichte immer wieder zeigt, wird in solchen Fällen gerne ein Sündenbock gesucht.

In China würden mit nationalistischen Tönen die Aggressionen ins Ausland gelenkt. Etwa nach Taiwan, aber auch gegen den Westen, den Verursacher der Finanzkrise.“ Die Studie führt solche Folgen zwar nicht näher aus, doch gehört auch nur wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, was das bedeuten könnte. Erst vor kurzem hat Ali Khamenei, der religiöse Führer des Iran, die Bevölkerung aufgerufen, sich auf den Krieg und den Weltuntergang vorzubereiten.

Die Gläubigen sollen auf die Erscheinung des Imams Mahdi warten, der während des Jüngsten Gerichts kommen werde, um die Welt zu retten und dann die islamische Weltordnung bringt. Unter den Soldaten würden Broschüren mit dem Titel „Die letzten sechs Monate“ verteilt. Darin würden die Soldaten ermahnt, sich auf Mahdis Erscheinung und dem Widerstand gegen den atommächtigen Westen vorzubereiten.

Der ideologische Kampf zwischen Autokratie und Demokratie:

Der BND hütete sich nach dem Erstellen seiner Studie von 2009 eine Einschätzung abzugeben, welches Szenario eintreffen könnte. Dennoch sollten sich die Politiker rechtzeitig mit den so genannten geostrategischen Krisen beschäftigen. „Die anhaltende Weltwirtschaftskrise wird sicher noch ganz andere Auswirkungen haben“, meint Beyer.

„Zum Beispiel die Frage, wer langfristig das attraktivere Zukunftsmodell für die Gesellschaft bieten kann: Die Demokratien oder die Autokratien? Schließlich könnten etliche demokratische Staatschefs in Erklärungsnot kommen, da ihre Länder vor wirtschaftlichen Hindernissen stehen, die nur mit schmerzhaften Reformen überwunden werden könnten. Die gegenwärtige Bundesregierung sollte sich dringend mit diesen Themen beschäftigen und nicht nur vertrauensselige Versprechungen machen.“

Irgendwann würden unsere kreditgebenden Banken ins Leere schauen, denn sie besitzen in den Nehmerländern, z. B. in den ehemaligen Ostblockstaaten, meist kein Stimmrecht, wenn es dort darum geht, ob man die Schulden bezahlen werde oder nicht. Die Regierungen würden die Verärgerung ihrer Bürger fürchten und sich so der Schuldentilgung „à la Island“ entsagen.

Mit einer Volksabstimmung im April 2011 hatten über die Hälfte der Isländer die Schuldentilgung gegenüber britischen und niederländischen Gläubiger abgelehnt. Der Thüringische Landesvorstand Beyer kann die beharrliche Haltung der Bundesregierung in Sachen Eurorettung nicht verstehen: „Für mich ist der Euro ein Auslaufmodell.

Die immensen Summen, die Deutschland als eines der wenigen Geberländer bezahlt, schädigen unsere Wirtschaftskraft. Was nützt es, wenn sich die Regierung über hohe Exportzahlen freut. Viele EU-Länder kaufen unsere Waren mit dem Geld, das wir ihnen leihen, sie aber wohl nicht zurückbezahlen werden.

Landesverband Thüringen DIE FREIHEIT
Philipp Wolfgang Beyer
Vorsitzender des Landesvorstandes
Geschäftsstelle
Löbdergraben 11a
07743 Jena
Telefon: 03641 876 11251
Fax: 03641 876 1157
www.thueringen.diefreiheit.org

DIE FREIHEIT THÜRINGEN ist eine Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und direkte Demokratie. Die Partei setzt sich u. a. dafür ein, dass Deutsche und Zugewanderte friedlich und erfolgreich zusammenleben können. Ziel ist die Gesellschaft freier, aufgeklärter und selbstbestimmter Bürger. Diese Ideale sind die Grundlage der politischen Forderungen und Ziele.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/650441/Die-Erfuellung-der-BND-Euro-Prognosen-von-2009-Droht-Europa-schon-bald-der-Schuldenkrieg.html

Weitere Thüringen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


OpenPr.de: Jena, 23. Juli 2012. Als der deutsche Auslandsgeheimdienst, der Bundesnachrichtendienst (BND), im Jahr 2009 eine vertrauliche Studie über geopolitischen Folgen der Weltwirtschaftskrise anfertigte, beinhaltete diese auch das Potenzial zu einem möglichen Krieg.

Die Prognosen dieser damals kaum beachteten Schrift, so der Landesverband der Partei DIE FREIHEIT in Thüringen, habe sich schon in erschreckendem Maße erfüllt.

Im Februar 2009 fertigte der Bundesnachrichtendienst (BND) eine Studie über die Weltwirtschaftskrise an. Darin wies der deutsche Auslandsgeheimdienst darauf hin, dass die Krise ein Potenzial zu einem denkbaren Krieg in Europa beinhalte. Die Studie wurde nur in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) veröffentlicht und fand darüber hinaus offensichtlich keinerlei Beachtung.

Die Prognosen und Prophezeiungen des BND über die Euro-Zone und die politische Instabilität der Mitgliedsstaaten haben sich bis heute aber schon zu einem nicht unwesentlichen Teil bewahrheitet.

Der Wechsel der geopolitischen Machtverhältnisse – die drei BND-Szenarien:

Die aktuelle Eurokrise ist weit mehr als ein Finanzproblem. Die Wahrscheinlichkeit kriegerischer Auseinandersetzungen mitten in Europa ist mittlerweile leider realistischer geworden. Der BND hat im Jahr 2009 von drei möglichen Szenarien gesprochen, die das Ergebnis der verschobenen Machtverhältnisse durch die Finanzkrise sein könnten.

- Im ersten Szenario gingen die BND-Analysten von einer Beruhigung der Lage an den Märkten und einer Rückkehr des Vertrauens in die Weltwirtschaft aus. Auch wenn die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA zunächst erhalten bliebe, würde der Aufstieg Chinas unaufhaltsam von statten gehen und somit das zweite Szenario – zeitlich verschoben – auf die Weltbühne stellen.

- In diesem wird China sehr schnell zur dominierenden Macht in Asien. Schon jetzt finanzieren die Amerikaner ihre Konjunkturprogramme mit gigantischen Krediten aus Peking. Für die Europäische Union hätte die Vormachtstellung Chinas dramatische Folgen, da die deutsche Wirtschaft mehr auf die USA ausgerichtet ist. Auch die Rohstoff-Giganten, wie z. B. Russland, könnten sich dann offensiv an Peking anlehnen und nationalistischere Töne anschlagen.

- Am dramatischsten aber wäre der Eintritt des dritten Szenarios, das die BND-Analysten in ihrer 2009 erstellten Studie darlegten. In diesem Modell ging man von der Annahme aus, dass die Konjunkturpakete weltweit nicht wirken und damit Misstrauen im Wirtschaftsprozess für eine globale Krise sorgen werde. Die Perspektiven vieler Peripheriestaaten würden sich drastisch ändern, da die Finanzströme aus dem Ausland ausbleiben.

Die daraus resultierende Arbeitslosigkeit in den schwachen Staaten, die Überschuldung und die Überdehnung der sozialen Systeme wären dabei noch das geringste Übel. Die einzelnen Staaten würden sich entglobalisieren, und europafeindliche politische Gruppierungen könnten den Unmut der Bevölkerung für ihre Ziele nutzen.

Die Entwicklung in den Atommächten:

Wie der BND im Jahr 2009 erörterte, sei die Entwicklung des drittens Szenarios vor allem in den Atommächten besorgniserregend. Käme beispielsweise die Exportmaschinerie von China zum Stoppen, würde im Land der aufgehenden Sonne Massenarbeitslosigkeit zu massiven Wanderungsbewegungen führen.

Philip Wolfgang Beyer, Vorstand des Thüringer Landesverbandes der Partei DIE FREIHEIT: „Die kommunistische Partei müsste sich durch die sozialen Unruhen Sorge um ihre Vormachtsstellung in der Volksrepublik machen. Wie die Geschichte immer wieder zeigt, wird in solchen Fällen gerne ein Sündenbock gesucht.

In China würden mit nationalistischen Tönen die Aggressionen ins Ausland gelenkt. Etwa nach Taiwan, aber auch gegen den Westen, den Verursacher der Finanzkrise.“ Die Studie führt solche Folgen zwar nicht näher aus, doch gehört auch nur wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, was das bedeuten könnte. Erst vor kurzem hat Ali Khamenei, der religiöse Führer des Iran, die Bevölkerung aufgerufen, sich auf den Krieg und den Weltuntergang vorzubereiten.

Die Gläubigen sollen auf die Erscheinung des Imams Mahdi warten, der während des Jüngsten Gerichts kommen werde, um die Welt zu retten und dann die islamische Weltordnung bringt. Unter den Soldaten würden Broschüren mit dem Titel „Die letzten sechs Monate“ verteilt. Darin würden die Soldaten ermahnt, sich auf Mahdis Erscheinung und dem Widerstand gegen den atommächtigen Westen vorzubereiten.

Der ideologische Kampf zwischen Autokratie und Demokratie:

Der BND hütete sich nach dem Erstellen seiner Studie von 2009 eine Einschätzung abzugeben, welches Szenario eintreffen könnte. Dennoch sollten sich die Politiker rechtzeitig mit den so genannten geostrategischen Krisen beschäftigen. „Die anhaltende Weltwirtschaftskrise wird sicher noch ganz andere Auswirkungen haben“, meint Beyer.

„Zum Beispiel die Frage, wer langfristig das attraktivere Zukunftsmodell für die Gesellschaft bieten kann: Die Demokratien oder die Autokratien? Schließlich könnten etliche demokratische Staatschefs in Erklärungsnot kommen, da ihre Länder vor wirtschaftlichen Hindernissen stehen, die nur mit schmerzhaften Reformen überwunden werden könnten. Die gegenwärtige Bundesregierung sollte sich dringend mit diesen Themen beschäftigen und nicht nur vertrauensselige Versprechungen machen.“

Irgendwann würden unsere kreditgebenden Banken ins Leere schauen, denn sie besitzen in den Nehmerländern, z. B. in den ehemaligen Ostblockstaaten, meist kein Stimmrecht, wenn es dort darum geht, ob man die Schulden bezahlen werde oder nicht. Die Regierungen würden die Verärgerung ihrer Bürger fürchten und sich so der Schuldentilgung „à la Island“ entsagen.

Mit einer Volksabstimmung im April 2011 hatten über die Hälfte der Isländer die Schuldentilgung gegenüber britischen und niederländischen Gläubiger abgelehnt. Der Thüringische Landesvorstand Beyer kann die beharrliche Haltung der Bundesregierung in Sachen Eurorettung nicht verstehen: „Für mich ist der Euro ein Auslaufmodell.

Die immensen Summen, die Deutschland als eines der wenigen Geberländer bezahlt, schädigen unsere Wirtschaftskraft. Was nützt es, wenn sich die Regierung über hohe Exportzahlen freut. Viele EU-Länder kaufen unsere Waren mit dem Geld, das wir ihnen leihen, sie aber wohl nicht zurückbezahlen werden.

Landesverband Thüringen DIE FREIHEIT
Philipp Wolfgang Beyer
Vorsitzender des Landesvorstandes
Geschäftsstelle
Löbdergraben 11a
07743 Jena
Telefon: 03641 876 11251
Fax: 03641 876 1157
www.thueringen.diefreiheit.org

DIE FREIHEIT THÜRINGEN ist eine Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und direkte Demokratie. Die Partei setzt sich u. a. dafür ein, dass Deutsche und Zugewanderte friedlich und erfolgreich zusammenleben können. Ziel ist die Gesellschaft freier, aufgeklärter und selbstbestimmter Bürger. Diese Ideale sind die Grundlage der politischen Forderungen und Ziele.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/650441/Die-Erfuellung-der-BND-Euro-Prognosen-von-2009-Droht-Europa-schon-bald-der-Schuldenkrieg.html

Weitere Thüringen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Thüringen News & Infos @ Thueringen-Infos.de !
http://www.thueringen-infos.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.thueringen-infos.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1231