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Thüringische Landeszeitung: Land zahlt noch für Ex-Sprecher / Ruhestand von Peter Zimmermann beschäftigt auch Landtag!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Großer Wirbel um den ausgeschiedenen Regierungssprecher Peter Zimmermann und dessen Versorgungsansprüche. Denn: Er erhält auch nach seinem Wechsel in die Privatwirtschaft weiter Geld vom Staat.

Zimmermann wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt, weil er in die Privatwirtschaft wechseln wollte.

Laut "Focus" stehen dem 37-jährigen Zimmermann zusätzlich zu seinem Managergehalt beim Leipziger Portalbetreiber Unister drei Jahre lang staatliche Versorgungsleistungen von monatlich 1435 Euro zu.

Die allerdings will er für gemeinnützige Zwecke und an das Schuldentilgungskonto des Freistaats spenden, wie er der TLZ sagte.

Die Grünen wollen das Thema im Landtag behandeln. Sie wollen von der Landesregierung unter anderem wissen, welche Möglichkeit es gibt, die Ansprüche von Zimmermann nachträglich zu reduzieren oder gar einzustellen.

Wie FDP-Chef Uwe Barth spricht auch die grüne Fraktionsvorsitzende Anja Siegesmund von einem "Versorgungsskandal". Siegesmund: "So sieht offenbar die soziale Absicherung à la CDU in Thüringen aus." Und Barth fragt: "Wie will Lieberknecht diesen goldenen Handschlag den Steuerzahlern erklären?"

Regierungssprecher Karl-Eckhard Hahn sagte auf TLZ-Anfrage, die Ministerpräsidentin könne den Regierungssprecher jederzeit ohne Angabe von Gründen in den Ruhestand versetzen.

Von Hartmut Kaczmarek und Elmar Otto

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2508963/thueringische_landeszeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Großer Wirbel um den ausgeschiedenen Regierungssprecher Peter Zimmermann und dessen Versorgungsansprüche. Denn: Er erhält auch nach seinem Wechsel in die Privatwirtschaft weiter Geld vom Staat.

Zimmermann wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt, weil er in die Privatwirtschaft wechseln wollte.

Laut "Focus" stehen dem 37-jährigen Zimmermann zusätzlich zu seinem Managergehalt beim Leipziger Portalbetreiber Unister drei Jahre lang staatliche Versorgungsleistungen von monatlich 1435 Euro zu.

Die allerdings will er für gemeinnützige Zwecke und an das Schuldentilgungskonto des Freistaats spenden, wie er der TLZ sagte.

Die Grünen wollen das Thema im Landtag behandeln. Sie wollen von der Landesregierung unter anderem wissen, welche Möglichkeit es gibt, die Ansprüche von Zimmermann nachträglich zu reduzieren oder gar einzustellen.

Wie FDP-Chef Uwe Barth spricht auch die grüne Fraktionsvorsitzende Anja Siegesmund von einem "Versorgungsskandal". Siegesmund: "So sieht offenbar die soziale Absicherung à la CDU in Thüringen aus." Und Barth fragt: "Wie will Lieberknecht diesen goldenen Handschlag den Steuerzahlern erklären?"

Regierungssprecher Karl-Eckhard Hahn sagte auf TLZ-Anfrage, die Ministerpräsidentin könne den Regierungssprecher jederzeit ohne Angabe von Gründen in den Ruhestand versetzen.

Von Hartmut Kaczmarek und Elmar Otto

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Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2508963/thueringische_landeszeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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