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Thüringische Landeszeitung zum Noch-Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler: Vieles scheint möglich!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Totgesagte leben länger, könnte man sagen.

Wenn Philipp Rösler sich nun mit der Konjunkturprognose der Bundesregierung zurückmeldet, spürt man bereits seinen verschwundenen Einfluss.

Sein Appell gegen Mindestlohn und übermäßige Ausgaben ist längst verhallt - So jedenfalls erscheint es, wenn man sich die von CDU und SPD eingeschlagenen Pflöcke anschaut: 8,50 Euro Mindestlohn sind greifbar, ebenso wie die Mütterrente.

Das Betreuungsgeld wird bleiben und neue Posten sind bereits in der ersten Bundestagssitzung geschaffen worden.

Wenn nun im kommenden Jahr die Wirtschaft tatsächlich um die vorhergesagten 1,7 Prozent wachsen wird, kann sich Rösler einen kleinen Teil davon auch auf die Fahnen schreiben, wenn auch nicht mehr öffentlich.

Kehrt die Krise jedoch zurück, dürfte er froh sein, keine Verantwortung mehr zu tragen.

Doch es ist fraglich, ob das Wirtschaftswachstum mit einer schnellen Einführung des Mindestlohns gehalten werden kann.

Es ist fraglich, ob es mit höheren Steuern gehalten werden kann.

Möglich wäre aber auch, dass eine Große Koalition sich aller Unkenrufe zum Trotz aufrafft, ein paar Baustellen am Standort Deutschland abzuräumen, etwa die kalte Progression oder die Ausgestaltung der Energiewende.

Kommentar von Florian Girwert

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2582567/thueringische-landeszeitung-vieles-scheint-moeglich-kommentar-von-florian-girwert-zum-noch von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Totgesagte leben länger, könnte man sagen.

Wenn Philipp Rösler sich nun mit der Konjunkturprognose der Bundesregierung zurückmeldet, spürt man bereits seinen verschwundenen Einfluss.

Sein Appell gegen Mindestlohn und übermäßige Ausgaben ist längst verhallt - So jedenfalls erscheint es, wenn man sich die von CDU und SPD eingeschlagenen Pflöcke anschaut: 8,50 Euro Mindestlohn sind greifbar, ebenso wie die Mütterrente.

Das Betreuungsgeld wird bleiben und neue Posten sind bereits in der ersten Bundestagssitzung geschaffen worden.

Wenn nun im kommenden Jahr die Wirtschaft tatsächlich um die vorhergesagten 1,7 Prozent wachsen wird, kann sich Rösler einen kleinen Teil davon auch auf die Fahnen schreiben, wenn auch nicht mehr öffentlich.

Kehrt die Krise jedoch zurück, dürfte er froh sein, keine Verantwortung mehr zu tragen.

Doch es ist fraglich, ob das Wirtschaftswachstum mit einer schnellen Einführung des Mindestlohns gehalten werden kann.

Es ist fraglich, ob es mit höheren Steuern gehalten werden kann.

Möglich wäre aber auch, dass eine Große Koalition sich aller Unkenrufe zum Trotz aufrafft, ein paar Baustellen am Standort Deutschland abzuräumen, etwa die kalte Progression oder die Ausgestaltung der Energiewende.

Kommentar von Florian Girwert

Pressekontakt:

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Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2582567/thueringische-landeszeitung-vieles-scheint-moeglich-kommentar-von-florian-girwert-zum-noch von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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