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Dem Osten geht's besser
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen Infos


tagesschau.de: 23 Jahre nach der Wiedervereinigung - Dem Osten geht's besser
Blühende Landschaften hatte Kanzler Kohl den Ostdeutschen noch vor der Wiedervereinigung versprochen - er wollte die Wahl gewinnen. 23 Jahre danach steht im Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit dass sich die Lage im Osten der Republik deutlich gebessert habe. "Schönfärberei" nennt das der SPD-Wirtschaftsexperte Tiefensee. Im Bericht sei von einer kontinuierlichen Angleichung der Wirtschaftskraft die Rede weil sich der Abstand zwischen Ost und West alle drei Jahre um einen Prozentpunkt verringere. Bei dem Tempo hätten wir erst im Jahr 2100 eine annähernd gleiche Wirtschaftskraft betonte er in der "Berliner Zeitung".
Die Lage der "neuen Bundesländer" hat sich deutlich gebessert, in einigen Bereichen liegt der Osten mittlerweile sogar vorn. Das steht im Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit den die Bundesregierung heute vorstellt.
Die "Bild am Sonntag" titelte freudig über den Bericht: "Endlich blühende Landschaften." Wohl um darauf hinzuweisen, dass Bundeskanzler Helmut Kohl damals Recht hatte, als er den Menschen in den neuen Bundesländern versprochen hatte, dass es niemandem schlechter gehen werde als zu DDR-Zeiten: "Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt."
Dass er 1990 wiedergewählt wurde, hatte er Analysten zufolge nur der Wiedervereinigung zu verdanken. Kohls Ankündigung, die Wiedervereinigung werde nicht über Steuererhöhungen finanziert, hält nur ein Jahr. Seit 1991 zahlen alle einen Solidarzuschlag.
Die Abwanderung aus Ostdeutschland ist weitgehend gestoppt. Erstmals seit der Wiedervereinigung zogen 2012 ungefähr so viele Menschen von Ost nach West wie umgekehrt, heißt es. Als Grund dafür nennt der Bericht die deutlich verbesserte Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt und die insgesamt gute wirtschaftliche Situation.
Die Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern ist laut schwarz-gelber Bundesregierung mit 10,7 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1991. Der Bericht nennt jedoch die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nicht. Demnach liegt die Arbeitslosenquote im Osten Deutschlands nämlich immer noch deutlich über dem West-Durchschnitt. Zum Vergleich: Im September waren in Ostdeutschland 9,5 Prozent ohne Arbeit, im Westen nur 5,8 Prozent.
Kommentar:
Bis 1990 wäre ich gern in die DDR ausgewandert, wie sie im damaligen Zentralorgan NEUES DEUTSCHLAND dargestellt wurde und bin tatsächlich in der Teilrepublik angekommen wie man sie mir mittels des Berichts der Regierung und durch die BILD-Zeitung einsuggerieren möchte.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


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Blühende Landschaften hatte Kanzler Kohl den Ostdeutschen noch vor der Wiedervereinigung versprochen - er wollte die Wahl gewinnen. 23 Jahre danach steht im Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit dass sich die Lage im Osten der Republik deutlich gebessert habe. "Schönfärberei" nennt das der SPD-Wirtschaftsexperte Tiefensee. Im Bericht sei von einer kontinuierlichen Angleichung der Wirtschaftskraft die Rede weil sich der Abstand zwischen Ost und West alle drei Jahre um einen Prozentpunkt verringere. Bei dem Tempo hätten wir erst im Jahr 2100 eine annähernd gleiche Wirtschaftskraft betonte er in der "Berliner Zeitung".
Die Lage der "neuen Bundesländer" hat sich deutlich gebessert, in einigen Bereichen liegt der Osten mittlerweile sogar vorn. Das steht im Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit den die Bundesregierung heute vorstellt.
Die "Bild am Sonntag" titelte freudig über den Bericht: "Endlich blühende Landschaften." Wohl um darauf hinzuweisen, dass Bundeskanzler Helmut Kohl damals Recht hatte, als er den Menschen in den neuen Bundesländern versprochen hatte, dass es niemandem schlechter gehen werde als zu DDR-Zeiten: "Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt."
Dass er 1990 wiedergewählt wurde, hatte er Analysten zufolge nur der Wiedervereinigung zu verdanken. Kohls Ankündigung, die Wiedervereinigung werde nicht über Steuererhöhungen finanziert, hält nur ein Jahr. Seit 1991 zahlen alle einen Solidarzuschlag.
Die Abwanderung aus Ostdeutschland ist weitgehend gestoppt. Erstmals seit der Wiedervereinigung zogen 2012 ungefähr so viele Menschen von Ost nach West wie umgekehrt, heißt es. Als Grund dafür nennt der Bericht die deutlich verbesserte Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt und die insgesamt gute wirtschaftliche Situation.
Die Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern ist laut schwarz-gelber Bundesregierung mit 10,7 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1991. Der Bericht nennt jedoch die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nicht. Demnach liegt die Arbeitslosenquote im Osten Deutschlands nämlich immer noch deutlich über dem West-Durchschnitt. Zum Vergleich: Im September waren in Ostdeutschland 9,5 Prozent ohne Arbeit, im Westen nur 5,8 Prozent.
Kommentar:
Bis 1990 wäre ich gern in die DDR ausgewandert, wie sie im damaligen Zentralorgan NEUES DEUTSCHLAND dargestellt wurde und bin tatsächlich in der Teilrepublik angekommen wie man sie mir mittels des Berichts der Regierung und durch die BILD-Zeitung einsuggerieren möchte.
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