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Ostthüringer Zeitung zum Rücktritt Friedrichs: Bauernopfer reicht nicht!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Gera (ots) - Sachen gibt's, die kann sich keiner ausdenken: Kein Filmemacher, kein Kabarettist, niemand.

Das Leben selbst schreibt die besten Storys, und die neueste geht so: Ausgerechnet ein strammer Christsozialer stolpert wegen "so einem", wegen einem Sozi, der im Verdacht steht, ein Schweinskrämer zu sein.

Stürzt da nicht gleich der weiß-blaue Himmel über Bayern zusammen?

Der Rücktritt eines früheren Bundesinnen- und nachfolgend Bundesagrarministers zeigt, dass eine ganze Menge faul war im Staate Bundesrepublik Deutschland.

Was auch immer Herrn Friedrich bewogen haben mag, der SDP-Führung in Sachen Edathy einen Tipp zu geben - es war ein schwerer Fehler. Denn ob die alle dicht gehalten haben oder die "stille Post" den Genossen Edathy aus einer anderen Ecke erreichte, weiß man jetzt noch nicht genau.

Aber es besteht Hoffnung, dass auch dies rauskommt. Oder besser: rausgefunden wird. Von Staatsanwälten, die sich nicht einschüchtern lassen; von Medien, die ihre Verantwortung korrekt wahrnehmen.

Es gibt gewiss hier und da Gründe, an der politischen Kultur im Lande zu zweifeln. Im Fall Friedrich jedoch funktionierte der Rechtsstaat. Und die womöglich größeren Täter im Hintergrund sollen nicht glauben, mit dem Bauernopfer wäre es schon getan.

Wolfgang Schütze kommentiert

Pressekontakt:

Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 58 79
redaktion@otz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/74527/2665216/ostthueringer-zeitung-wolfgang-schuetze-kommentiert-ruecktritt-friedrich-bauernopfer-reicht-nicht von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Gera (ots) - Sachen gibt's, die kann sich keiner ausdenken: Kein Filmemacher, kein Kabarettist, niemand.

Das Leben selbst schreibt die besten Storys, und die neueste geht so: Ausgerechnet ein strammer Christsozialer stolpert wegen "so einem", wegen einem Sozi, der im Verdacht steht, ein Schweinskrämer zu sein.

Stürzt da nicht gleich der weiß-blaue Himmel über Bayern zusammen?

Der Rücktritt eines früheren Bundesinnen- und nachfolgend Bundesagrarministers zeigt, dass eine ganze Menge faul war im Staate Bundesrepublik Deutschland.

Was auch immer Herrn Friedrich bewogen haben mag, der SDP-Führung in Sachen Edathy einen Tipp zu geben - es war ein schwerer Fehler. Denn ob die alle dicht gehalten haben oder die "stille Post" den Genossen Edathy aus einer anderen Ecke erreichte, weiß man jetzt noch nicht genau.

Aber es besteht Hoffnung, dass auch dies rauskommt. Oder besser: rausgefunden wird. Von Staatsanwälten, die sich nicht einschüchtern lassen; von Medien, die ihre Verantwortung korrekt wahrnehmen.

Es gibt gewiss hier und da Gründe, an der politischen Kultur im Lande zu zweifeln. Im Fall Friedrich jedoch funktionierte der Rechtsstaat. Und die womöglich größeren Täter im Hintergrund sollen nicht glauben, mit dem Bauernopfer wäre es schon getan.

Wolfgang Schütze kommentiert

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Telefon: +49 3447 52 58 79
redaktion@otz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/74527/2665216/ostthueringer-zeitung-wolfgang-schuetze-kommentiert-ruecktritt-friedrich-bauernopfer-reicht-nicht von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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