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Thüringische Landeszeitung zur Ukraine-Krise: Schon am ersten Tag hakte es an der Umsetzung des Friedensplans!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News
Weimar (ots) - Nur weniger Beobachter glaubten an einen Erfolg des Genfer Ukraine-Gipfels.
Doch nach zähen Verhandlungen gibt es nun einen Friedensplan.
Er birgt zumindest die Hoffnung, dass der wohl gefährlichste Ost-West-Konflikt seit dem Ende des Kalten Krieges beigelegt werden könnte.
Voraussetzung ist, dass die Forderungen umgesetzt werden - von der Entwaffnung der prorussischen Separatisten bis zur vollen Anerkennung der Interessen und Rechte der russischen Bevölkerung in der Ost-Ukraine.
Ob es dazu in der nächsten Zeit kommt, bleibt abzuwarten.
Schon am ersten Tag hakte es an der Umsetzung des Friedensplans. Die Separatisten stellten Bedingungen für ihre Entwaffnung oder nahmen die Einigung erst gar nicht ernst.
Hinzu kommt die Frage, wer die "grünen Männchen" eigentlich entwaffnen soll. Die Regierung in Kiew ist zu unfähig dazu, die Separatisten sind zu unwillig.
Auch Russland ist nicht an einer Stabilisierung der Ukraine interessiert, es bestünde sonst die Gefahr, dass es an Einfluss verliert.
Die Gefahr eines Bürgerkriegs oder einer schlimmeren Eskalation ist trotz Genfer Vereinbarung noch nicht gebannt.
In der Ukraine ist im Moment nichts sicher.
Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2716977/thueringische-landeszeitung-kommentar-zur-ukraine-krise von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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Weimar (ots) - Nur weniger Beobachter glaubten an einen Erfolg des Genfer Ukraine-Gipfels.
Doch nach zähen Verhandlungen gibt es nun einen Friedensplan.
Er birgt zumindest die Hoffnung, dass der wohl gefährlichste Ost-West-Konflikt seit dem Ende des Kalten Krieges beigelegt werden könnte.
Voraussetzung ist, dass die Forderungen umgesetzt werden - von der Entwaffnung der prorussischen Separatisten bis zur vollen Anerkennung der Interessen und Rechte der russischen Bevölkerung in der Ost-Ukraine.
Ob es dazu in der nächsten Zeit kommt, bleibt abzuwarten.
Schon am ersten Tag hakte es an der Umsetzung des Friedensplans. Die Separatisten stellten Bedingungen für ihre Entwaffnung oder nahmen die Einigung erst gar nicht ernst.
Hinzu kommt die Frage, wer die "grünen Männchen" eigentlich entwaffnen soll. Die Regierung in Kiew ist zu unfähig dazu, die Separatisten sind zu unwillig.
Auch Russland ist nicht an einer Stabilisierung der Ukraine interessiert, es bestünde sonst die Gefahr, dass es an Einfluss verliert.
Die Gefahr eines Bürgerkriegs oder einer schlimmeren Eskalation ist trotz Genfer Vereinbarung noch nicht gebannt.
In der Ukraine ist im Moment nichts sicher.
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2716977/thueringische-landeszeitung-kommentar-zur-ukraine-krise von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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