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Thüringische Landeszeitung zu Syrien: Das Leiden der Menschen in und aus Syrien geht weiter!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Der Bürgerkrieg in Syrien dauert nun schon drei Jahre, ein Ende ist nicht abzusehen.

Da ist nur gut, dass sich Union und SPD darauf verständigt haben, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Jetzt muss aber auch alles dafür getan werden, um die Aufnahmeverfahren zu beschleunigen und zu entbürokratisieren.

Denn erst knapp die Hälfte der 10.000 Flüchtlinge, die Deutschland aufnehmen will, sind bis jetzt eingetroffen.

Einfacher muss es auch werden, Familien wieder zusammenzuführen, die der Krieg getrennt hat. So würde das Leid der Menschen zumindest etwas gelindert.

Noch sinnvoller wäre freilich eine neue Friedensinitiative für Syrien. Dass man sich jedoch nicht zu viele Hoffnungen machen sollte, zeigt nicht zuletzt der Rücktritt des internationalen Syrien-Gesandten Brahimi.

Iran und vor allem Russland halten zudem weiterhin ihre schützenden Hände über Machthaber Assad.

Einige westliche Länder und die Golfstaaten unterstützen zwar Teile der Opposition. Doch diese Unterstützung reicht nicht aus, um das Regime zu schwächen und dem Bürgerkrieg ein Ende zu setzen.

Leider bleibt ein westliches Eingreifen gegen den Willen Moskaus während des Ukraine-Konflikts unwahrscheinlich.

So geht das Leiden der Menschen in und aus Syrien weiter.

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2736966/thueringische-landeszeitung-kommentar-zu-syrien von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Der Bürgerkrieg in Syrien dauert nun schon drei Jahre, ein Ende ist nicht abzusehen.

Da ist nur gut, dass sich Union und SPD darauf verständigt haben, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Jetzt muss aber auch alles dafür getan werden, um die Aufnahmeverfahren zu beschleunigen und zu entbürokratisieren.

Denn erst knapp die Hälfte der 10.000 Flüchtlinge, die Deutschland aufnehmen will, sind bis jetzt eingetroffen.

Einfacher muss es auch werden, Familien wieder zusammenzuführen, die der Krieg getrennt hat. So würde das Leid der Menschen zumindest etwas gelindert.

Noch sinnvoller wäre freilich eine neue Friedensinitiative für Syrien. Dass man sich jedoch nicht zu viele Hoffnungen machen sollte, zeigt nicht zuletzt der Rücktritt des internationalen Syrien-Gesandten Brahimi.

Iran und vor allem Russland halten zudem weiterhin ihre schützenden Hände über Machthaber Assad.

Einige westliche Länder und die Golfstaaten unterstützen zwar Teile der Opposition. Doch diese Unterstützung reicht nicht aus, um das Regime zu schwächen und dem Bürgerkrieg ein Ende zu setzen.

Leider bleibt ein westliches Eingreifen gegen den Willen Moskaus während des Ukraine-Konflikts unwahrscheinlich.

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Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2736966/thueringische-landeszeitung-kommentar-zu-syrien von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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