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Ostthüringer Zeitung zum Geheimtreffen von SPD und Linke: Ferngesteuerte Kungelei!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Gera (ots) - Es gehört zu den Selbstverständlichkeiten der Politik, dass Vertreter demokratischer Parteien miteinander reden. Das gilt auch für SPD und Linke.

Was aber aufhorchen lässt, sind die Umstände. Da kungeln an zentraler Stelle führende Funktionäre über die mögliche Entwicklung in einem entfernten Freistaat.

Nun könnte es ja sein, dass manche in Preußen es doch wieder interessant finden, was da in der Thüringer Provinz abgehen soll.

Allerdings übersehen sie dabei, dass die Einheimischen spätestens 1989 die Nase voll hatten von Zentralkomitee und Fremdsteuerung aus Berlin Klammer Ost.

Was darüber hinaus argwöhnisch macht, ist die zwischen Rot-Rot vereinbarte Geheimhaltung.

War von SPD- und Linke-Chefs nicht immer versichert worden, die Genossen in Erfurt dürften entscheiden, ob und wann sie schreiten Seit' an Seit'? Die Zentralen mischten sich da nicht ein?

Die Thüringer CDU wird's nicht glauben. Aber das wird ihr nur helfen, wenn sie die Wähler, die letztlich alles entscheiden, nicht weiter mit Affären vergrätzt.

Herr Gnauck ist kein Roter, aber er spielt ihnen in die Karten. Wer nicht will, dass ausgerechnet Thüringen 25 Jahre nach der Wende wieder rot wird, der muss bessere Politik machen.

Schon heute.

Wolfgang Schütze kommentiert

Pressekontakt:

Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 365 77 33 11 13
redaktion@otz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/74527/2768669/ostthueringer-zeitung-wolfgang-schuetze-kommentiert-geheimtreffen-von-spd-und-linke-ferngesteuerte von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Gera (ots) - Es gehört zu den Selbstverständlichkeiten der Politik, dass Vertreter demokratischer Parteien miteinander reden. Das gilt auch für SPD und Linke.

Was aber aufhorchen lässt, sind die Umstände. Da kungeln an zentraler Stelle führende Funktionäre über die mögliche Entwicklung in einem entfernten Freistaat.

Nun könnte es ja sein, dass manche in Preußen es doch wieder interessant finden, was da in der Thüringer Provinz abgehen soll.

Allerdings übersehen sie dabei, dass die Einheimischen spätestens 1989 die Nase voll hatten von Zentralkomitee und Fremdsteuerung aus Berlin Klammer Ost.

Was darüber hinaus argwöhnisch macht, ist die zwischen Rot-Rot vereinbarte Geheimhaltung.

War von SPD- und Linke-Chefs nicht immer versichert worden, die Genossen in Erfurt dürften entscheiden, ob und wann sie schreiten Seit' an Seit'? Die Zentralen mischten sich da nicht ein?

Die Thüringer CDU wird's nicht glauben. Aber das wird ihr nur helfen, wenn sie die Wähler, die letztlich alles entscheiden, nicht weiter mit Affären vergrätzt.

Herr Gnauck ist kein Roter, aber er spielt ihnen in die Karten. Wer nicht will, dass ausgerechnet Thüringen 25 Jahre nach der Wende wieder rot wird, der muss bessere Politik machen.

Schon heute.

Wolfgang Schütze kommentiert

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redaktion@otz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/74527/2768669/ostthueringer-zeitung-wolfgang-schuetze-kommentiert-geheimtreffen-von-spd-und-linke-ferngesteuerte von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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