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Thüringische Landeszeitung zur aktuellen Entwicklung in der Politik der griechischen Regierung: Athener Geisterfahrt - Tsipras will 278 Milliarden Reparationen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Griechenlands gleichzeitig linksradikale und rechtspopulistische Regierung verliert immer stärker den Bezug zur politischen und ökonomischen Realität.

Offensichtlich will sie trotz aller Lippenbekenntnisse den riesigen Schuldenberg Athens nicht wirklich zurückzahlen, geht aber rund um den Globus auf Betteltour für neue Kredite.

Doch wer will noch irgendeinen Euro, Dollar oder Rubel in das Fass ohne Boden zahlen, wenn Ministerpräsident Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis weder erklären können noch wollen, wie sie jemals einen geordneten Staatshaushalt vorlegen könnten.

Wenn es ums Geld geht, vertraut den Athener Rüpeln niemand mehr - und diplomatisch zerschlagen sie, zunehmend verzweifelt, rücksichtlos Porzellan.

Das Ergebnis: Sie grenzen sich selbst aus.

In Washington ist Athen kurz und kühl abgefertigt worden und in Moskau hofiert man halt jeden gern, der sich gegen die Krim-Sanktionen einspannen lässt.

In die Athener Kasse bringt das nichts, genauso wie die diplomatische Offensive gegen Deutschland kurz nach dem Wahlsieg von Syriza.

Deutschland und Europa mit den USA oder Russland zu drohen, ist lächerlich.

Mit dieser politischen Geisterfahrt verärgern Tsipras und Co. inzwischen sogar diejenigen, die den Athen verordneten Sparkurs als zu hart bewerten.

Dass Griechenland die Schuldenkrise nun auch noch aktiv und lautstark mit der Forderung nach Wiedergutmachung in Höhe von 278 Milliarden Euro verquickt, mit denen sich die griechischen Schulden wundersam weitgehend in Luft auflösten, ist nur ein weiterer irritierender Athener Winkelzug.

Deutschlands Verantwortung für Krieg, Tod und Zerstörung ist unbestritten, aber die griechischen Finanz-Forderungen sind nach internationalem Recht kaum durchsetzbar.

Deshalb sollte die Bundesregierung in der Sache hart und gelassen bleiben und eine griechische Klage abwarten.

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2991291/thueringische-landeszeitung-athener-geisterfahrt-tsipras-will-278-milliarden-reparationen, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Griechenlands gleichzeitig linksradikale und rechtspopulistische Regierung verliert immer stärker den Bezug zur politischen und ökonomischen Realität.

Offensichtlich will sie trotz aller Lippenbekenntnisse den riesigen Schuldenberg Athens nicht wirklich zurückzahlen, geht aber rund um den Globus auf Betteltour für neue Kredite.

Doch wer will noch irgendeinen Euro, Dollar oder Rubel in das Fass ohne Boden zahlen, wenn Ministerpräsident Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis weder erklären können noch wollen, wie sie jemals einen geordneten Staatshaushalt vorlegen könnten.

Wenn es ums Geld geht, vertraut den Athener Rüpeln niemand mehr - und diplomatisch zerschlagen sie, zunehmend verzweifelt, rücksichtlos Porzellan.

Das Ergebnis: Sie grenzen sich selbst aus.

In Washington ist Athen kurz und kühl abgefertigt worden und in Moskau hofiert man halt jeden gern, der sich gegen die Krim-Sanktionen einspannen lässt.

In die Athener Kasse bringt das nichts, genauso wie die diplomatische Offensive gegen Deutschland kurz nach dem Wahlsieg von Syriza.

Deutschland und Europa mit den USA oder Russland zu drohen, ist lächerlich.

Mit dieser politischen Geisterfahrt verärgern Tsipras und Co. inzwischen sogar diejenigen, die den Athen verordneten Sparkurs als zu hart bewerten.

Dass Griechenland die Schuldenkrise nun auch noch aktiv und lautstark mit der Forderung nach Wiedergutmachung in Höhe von 278 Milliarden Euro verquickt, mit denen sich die griechischen Schulden wundersam weitgehend in Luft auflösten, ist nur ein weiterer irritierender Athener Winkelzug.

Deutschlands Verantwortung für Krieg, Tod und Zerstörung ist unbestritten, aber die griechischen Finanz-Forderungen sind nach internationalem Recht kaum durchsetzbar.

Deshalb sollte die Bundesregierung in der Sache hart und gelassen bleiben und eine griechische Klage abwarten.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2991291/thueringische-landeszeitung-athener-geisterfahrt-tsipras-will-278-milliarden-reparationen, Autor siehe obiger Artikel.

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