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Schlichter Ramelow geht auf Bahn und Bund los: Heftige Kritik an der Deutschen Bahn und ihrem Hauptgesellschafter!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Berlin (ots) - Der frisch berufene Schlichter im Tarifkonflikt der Bahn, der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow, hat heftige Kritik an der Deutschen Bahn und ihrem Hauptgesellschafter geäußert.

Dem rbb-Inforadio sagte Ramelow am Donnerstag, die Tarifverhandlungen könnten jetzt endlich in echte Tarifverhandlungen übergehen, "und nicht mehr in den Abwehrkampf, den die altehrwürdige GDL führen musste, um in Zukunft überhaupt noch Tarifverhandlungen führen zu können."

Die Regierung habe als Eigentümer nicht die Tarifverhandlungen favorisiert, sondern sich einen Vorteil verschaffen wollen, indem man die freien Verhandlungen gesetzlich reglementiert.

"Da muss ich als Gewerkschafter sagen: Das kann man nicht tun. Man kann Gewerkschaften per Gesetz nicht die freien Verhandlungen verbieten."

Die Bahn habe zudem nie über Entlastungen für die Lokführer verhandelt, beklagte Ramelow.

"Das hat sich als Drama jetzt neunmal abgespielt, weil die Grundlagen einer Tarifvereinbarung von der Bahn nicht geschaffen wurden. Ich habe in meinem Leben viele Tarife verhandelt, ein derart unprofessionelles Vorgehen habe ich noch nicht erlebt."

Das vollständige Interview zum Nachhören finden Sie in Kürze hier: http://www.inforadio.de/interviews/index.html

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin Brandenburg
Masurenallee 8-14
14057 Berlin

Inforadio
CvD: (030) 97993 37400
cvd@inforadio.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3027626, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der frisch berufene Schlichter im Tarifkonflikt der Bahn, der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow, hat heftige Kritik an der Deutschen Bahn und ihrem Hauptgesellschafter geäußert.

Dem rbb-Inforadio sagte Ramelow am Donnerstag, die Tarifverhandlungen könnten jetzt endlich in echte Tarifverhandlungen übergehen, "und nicht mehr in den Abwehrkampf, den die altehrwürdige GDL führen musste, um in Zukunft überhaupt noch Tarifverhandlungen führen zu können."

Die Regierung habe als Eigentümer nicht die Tarifverhandlungen favorisiert, sondern sich einen Vorteil verschaffen wollen, indem man die freien Verhandlungen gesetzlich reglementiert.

"Da muss ich als Gewerkschafter sagen: Das kann man nicht tun. Man kann Gewerkschaften per Gesetz nicht die freien Verhandlungen verbieten."

Die Bahn habe zudem nie über Entlastungen für die Lokführer verhandelt, beklagte Ramelow.

"Das hat sich als Drama jetzt neunmal abgespielt, weil die Grundlagen einer Tarifvereinbarung von der Bahn nicht geschaffen wurden. Ich habe in meinem Leben viele Tarife verhandelt, ein derart unprofessionelles Vorgehen habe ich noch nicht erlebt."

Das vollständige Interview zum Nachhören finden Sie in Kürze hier: http://www.inforadio.de/interviews/index.html

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14057 Berlin

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3027626, Autor siehe obiger Artikel.

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