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Rettung Griechenlands vor dem 'Grexit' in letzter Minute: Aufgeschobene Pleite - wieder sinnlose Milliarden für Athen / Insolvenzverschleppung statt führungsstarkem Krisenmanagement!
Datum: Dienstag, dem 14. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich wieder einmal auf Kosten der Steuerzahler Zeit erkauft, ohne das griechische Problem zu lösen.

86 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren! Wer glaubt, dass es dabei bleibt, muss schon Lust daran haben, hinter die Fichte geführt zu werden!

Die Wahrheit ist, dass die Summe noch sehr viel höher sein wird, die in das dritte sinnlose Hilfspaket für Athen gesteckt werden müsste.

Und wer will glauben, dass sich die Griechen plötzlich an Absprachen halten? Warum sollte Athen vertragstreu werden, wenn es doch wieder für Vetternwirtschaft und Schuldenmacherei belohnt werden soll?

Ein griechischer Privatisierungsfonds soll mehr als 50 Milliarden Euro einbringen. Was für ein unglaubwürdiges Wolkenkuckucksheim! Und zur Schuldentilgung würde sowieso nur wenig von den Erlösen verwendet.

Es mag sein, dass Wolfgang Schäuble (CDU, Anm.) mit seiner harten Haltung Schlimmeres verhindert hat.

Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Schäuble mit der Drohung eines Grexits auf Zeit nur den Druck auf Griechenlands Chaoten-Premier Tsipras erhöhen wollte.

Die Rolle der Kanzlerin war dann "Umfallen in Zeitlupe", wie es der Europa-Parlamentarier Graf Lambsdorff (FDP, Anm.) auf den Punkt bringt.

Angela Merkel (CDU, Anm.) sieht "mehr Vor- als Nachteile", falls es zum dritten Hilfspaket kommt.

Das ist schon wieder eine gewagte Behauptung, genauso wie die Aussage der Kanzlerin, dass Europa scheitert, wenn der Euro scheitert.

Warum eigentlich?

Nicht nur Griechenland, ganz Europa steht heute schlechter da als vor dem Wahlsieg der linksradikalen Tsipras-Partei Syriza, die Griechenlands Banken und Wirtschaft noch tiefer in den Abgrund gestoßen hat.

Deshalb müsste das dritte Hilfspaket nun doppelt so viele Milliarden umfassen wie ursprünglich veranschlagt.

Was für ein teurer Ego-Trip von Tsipras und Co..

Leitartikel von Bernd Hilder

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3070672, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


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Weimar (ots) - Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich wieder einmal auf Kosten der Steuerzahler Zeit erkauft, ohne das griechische Problem zu lösen.

86 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren! Wer glaubt, dass es dabei bleibt, muss schon Lust daran haben, hinter die Fichte geführt zu werden!

Die Wahrheit ist, dass die Summe noch sehr viel höher sein wird, die in das dritte sinnlose Hilfspaket für Athen gesteckt werden müsste.

Und wer will glauben, dass sich die Griechen plötzlich an Absprachen halten? Warum sollte Athen vertragstreu werden, wenn es doch wieder für Vetternwirtschaft und Schuldenmacherei belohnt werden soll?

Ein griechischer Privatisierungsfonds soll mehr als 50 Milliarden Euro einbringen. Was für ein unglaubwürdiges Wolkenkuckucksheim! Und zur Schuldentilgung würde sowieso nur wenig von den Erlösen verwendet.

Es mag sein, dass Wolfgang Schäuble (CDU, Anm.) mit seiner harten Haltung Schlimmeres verhindert hat.

Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Schäuble mit der Drohung eines Grexits auf Zeit nur den Druck auf Griechenlands Chaoten-Premier Tsipras erhöhen wollte.

Die Rolle der Kanzlerin war dann "Umfallen in Zeitlupe", wie es der Europa-Parlamentarier Graf Lambsdorff (FDP, Anm.) auf den Punkt bringt.

Angela Merkel (CDU, Anm.) sieht "mehr Vor- als Nachteile", falls es zum dritten Hilfspaket kommt.

Das ist schon wieder eine gewagte Behauptung, genauso wie die Aussage der Kanzlerin, dass Europa scheitert, wenn der Euro scheitert.

Warum eigentlich?

Nicht nur Griechenland, ganz Europa steht heute schlechter da als vor dem Wahlsieg der linksradikalen Tsipras-Partei Syriza, die Griechenlands Banken und Wirtschaft noch tiefer in den Abgrund gestoßen hat.

Deshalb müsste das dritte Hilfspaket nun doppelt so viele Milliarden umfassen wie ursprünglich veranschlagt.

Was für ein teurer Ego-Trip von Tsipras und Co..

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