Aaron1
Nicht registriert
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am 5. 3. 2012 um 09:37 |
Als im strengen Winter 1939 im KZ Buchenwald die Zahl der toten Häftlinge eine bisher nie dagewesenes Zahl an nahm, beauftragte man die in Erfurt ansässige Firma Topf& Söhne,
Eine Firma die mit dem Bau von Einäscherungsöfen vetraut war, mit der Projektion und dem Bau eines Größeren Krematoriums für das KZ Buchenwald.
Der Vorschlag der Ingenieure bestand darin, das Verbrennen von menschlichen Leiche außer acht zu lassen und Verbrennungsöfen zu bauen,
wie sie zur Beseitigung von Tierkadavern verwendet werden.
Die Firma war in Buchenwald so erfolgreich, dass sie mit dem Bau des Krematoriums im Vernichtungslager Auschwitz betraut wurde. |
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HannesW
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am 11. 3. 2012 um 10:13 |
Im Zuge der Enteignung nach 1945 wurde 1947 ein landeseigener Betrieb.
1948 - Die Firma wird volkseigen und in Topfwerke Erfurt VEB umbenannt. Sie wird der VVB NAGEMA angegliedert (Vereinigung volkseigener Betriebe des Maschinenbaus für Nahrungs- und Genussmittel, Kälte- und chemische Industrie). Das Leitungspersonal ist dasselbe wie vor 1945.
1952 - Umbenennung des Erfurter Betriebs in NAGEMA VEB Maschinenfabrik „Nikos Belojannis“ nach einem griechischen Kommunisten, der bis zu seiner Flucht 1943 Häftling in einem deutschen KZ in Griechenland war. |
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Ortwin59
Nicht registriert
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am 30. 3. 2012 um 08:28 |
Da habe ich im Fernsehen ein Dokumentation gesehen.
Die Öfen ich Auschwitz mussten regelmäßig kontrolliert und gewartet werden.
Der Mann der diese Arbeit erledigte war Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands und wurde nach dem Kriege in der DDR für seine Tätigkeit als Widerstandskämpfer ausgezeichnet. |
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